Erste Mannschaft unterliegt aufgrund schwacher zweiter Spielhälfte verdient
Punktspiel am 21.02.2016
SV Blau-Weiß Waltershofen I - SG Nordweil/Wagenstadt I 2:1 (1:1)
Aufstellung:
Pascal Reiner; Marco Herrmann, Jan Schmidt, Daniel Reiner, Kai Hensle; Julian Schmidt (ab 70. Min. Fabian Schätzle), Jonas Bühler; Daniel Wujan (ab 65. Min. Jan Wittmer), Dawid Zoglowek, Jochen Götz (ab 80. Min. Niklas Hensle); Theo Brand;
Die SG begann auf dem Waltershofener Hartplatz stark. Man spürte, dass jeder heiß war auf die erste Partie nach der Winterpause. Dawid Zoglowek hatte die erste dicke Gelegenheit für die SG, doch sein Heber über den Torhüter ging knapp am Pfosten vorbei. Quasi aus heiterem Himmel gingen dann jedoch die Hausherren in Führung. Torjäger Jenne bekam einen kurzen Moment zu viel Platz im Strafraum und nutzte diesen zu seinem 11. Saisontor. Die SG aber keineswegs geschockt, vielmehr drängte man nun auf den Ausgleich. Und dieser sollte dann auch schon bald fallen. Nach einem langen Ball von Neuzugang Jan Schmidt waren sich ein Abwehrspieler der Gastgeber und deren Torhüter etwas uneinig und SG-Kapitän Theo Brand war der lachende Dritte, der den Ball über den herausgeeilten Torhüter hinweg köpfte. In der Folge war die SG dem Führungstreffer deutlich näher als die Blau-Weißen, wenngleich man sich kurz vor der Pause beim stark reagierenden Pascal Reiner bedanken musste, dass es beim 1:1 blieb. Als die SG
aber dann nach der Halbzeit wieder auf den Platz zurück kam sah man eine wie verwandelt spielende Elf. Während die Hausherren das Niveau aus der ersten Halbzeit hielten, fand die SG so gut wie gar nicht mehr statt. Man spielte
keinen Fußball mehr sondern drosch die Bälle oft einfach nur nach vorne. Es gelang im zweiten Spielabschnitt nicht sich auch nur eine Torchance zu erarbeiten was an sich schon genug über die Leistung in der zweiten Halbzeit aussagt. Auch nachdem der SVW Mitte der zweiten Hälfte nach einem Eckball in Führung ging wurde es nicht besser. Ein Aufbäumen wie man es sonst vom Team kennt war nicht zu erkennen und so rannen die Minuten dahin. Letztlich blieb es bei einer 1:2 Niederlage bei einem keineswegs übermächtigen Gegner, welcher sich den Sieg jedoch aufgrund der zweiten Spielhälfte verdient hatte.
