Der Vorbericht zum Heimspielsonntag gegen den SV Rot-Weiß Glottertal
Mit dem SV Rot-Weiss Glottertal kommt am Sonntag, nach dem SV Gottenheim, der zweite Aufsteiger nach Wagenstadt. Dem Team des früheren Weisweiler Trainers Jan Ernst gelang in den vergangenen beiden Spielzeiten der Durchmarsch von der Kreisliga B bis in die Bezirksliga und in dieser sorgt man bislang ebenfalls für Furore. Nach 5 Partien hat man bereits 8 Zähler auf dem Konto und so belegt man derzeit einen ganz starken 5. Tabellenplatz. Die ganz große Stärke der Rot-Weissen ist sicherlich die Offensivabteilung. Man agiert meist aus einer dicht gestaffelten Defensive heraus, um dann bei Ballgewinn blitzschnell umzuschalten. Das Konterspiel beherrscht die Ernst-Elf aus dem Eff-Eff und in diesem spielt der sehr agile Mittelstürmer Raffael Wegener eine absolute Schlüsselrolle. Er ist überall auf dem Platz zu finden, ist extrem viel unterwegs, sehr schnell und eminent torgefährlich. In dieser Saison gelangen ihm bereits 5 Treffer und 4 Assists. In den letzten 3 Spielzeiten erzielte er jeweils über 30 Treffer, ganz genau 108 Tore in 3 Saisons. Gar keine Frage – Raffael Wegener ist der herausragende Akteur beim Aufsteiger und ihn gilt es so gut es geht aus dem Spiel zu nehmen. Gefüttert wird er zumeinst von den Mittelfeldspielern Maurice Schipper und Kapitän Maximilian Leyser, ebenfalls sehr talentierte und torgefährliche Akteure. Die Glottertäler sind zweifellos ein Aufsteiger der seinen Weg in der Bezirksliga gehen wird, gerade ob seiner unbequemen und auch etwas unkonventionellen Spielweise. Für unser Team wird es somit eine ganz ganz schwere Aufgabe, jedoch ist man natürlich absolut gewillt, im dritten Heimspiel des Jahres auch den dritten Heimsieg einzufahren um so die Klatsche vom letzten Wochenende wieder vergessen zu machen. Anpfiff der Partie ist um 15.00 Uhr. Das Vorspiel bestreiten um 12.45 Uhr die beiden Reserven. Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge wird es für unsere Zweite wieder einmal Zeit zu punkten. Personell sieht es zwar auch weiterhin nicht allzu rosig aus, nichts desto trotz hat man natürlich den Anspruch zu Hause ungeschlagen zu bleiben.
