SV Nordweil 1923 e.V.

Der Vorbericht zum Saisonauftakt in Rheinfelden

 

Am Sonntag geht es nach über 8 Monaten endlich wieder um Punkte für unsere SG NoWa. Man ist am ersten Spieltag zu Gast beim FSV Rheinfelden am Hochrhein. Anders als im November letzten Jahres wird die Partie aber nicht im Europastadion, sondern in der FSV-Arena an der Richterwiese, der Heimspielstätte des FSV Rheinfelden, ausgetragen. Der Fußball-Stadt-Verein, welcher 2012 durch den Zusammenschluss des SC Rheinfelden mit dem VFR Rheinfelden entstand, wird seit dieser Saison von Christian Jäger trainiert. Er wurde recht kurzfristig verpflichtet, nachdem der ursprünglich als Nachfolger von Giuseppe Stabile eingeplante Giovanni Di Feo noch vor Trainingsbeginn seine Zusage zurückzog. Nachdem mit Arben Gashi und Julien Tschira zum SV Weil und Vincent Kittel zum FV Lörrach-Brombach drei Leistungsträger dem FSV den Rücken kehrten, sah er keine Perspektive für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gegeben. Mit Christian Jäger steht nun ein Rheinfeldener Fußball-Urgestein auf der Kommandobrücke, der als Spieler bereits für beide FSV-Vorgängervereine auflief. Zuletzt trainierte er in der Schweiz den dortigen FC Rheinfelden II in der 4. Schweizer Liga. Mit dem neuen Trainer soll nun auch noch mehr das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden. Man möchte auch endlich mehr fußballinteressierte Rheinfeldener für den 2012 gegründeten FSV begeistern, um so, zusammen mit dem aktuell entstehenden neuen Vereinsgelände, den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu ebnen. Dass der FSV ein ganz unbequem zu bespielender Gegner ist erfuhr unsere Elf im November letzten Jahres am eigenen Leib, als man im Europastadion mit 0:2 unterlag. Der FSV ließ in den 90 Minuten kaum eine SG-Torchance zu und zeigte sich selbst äußerst effektiv. Auch in der Vorwoche beim Pokalspiel in Herbolzheim zeigte man sich wieder sehr kaltschnäuzig vor dem gegnerischen Tor. Man hatte nicht viele Chancen, doch wenn, dann brannte es lichterloh. Auffälligster Offensivakteur ist gewiss Kapitän Jeremy Stangl, der auch den Treffer in Herbolzheim besorgte. Der groß gewachsene Torjäger ist nur schwer vom Ball zu trennen und quasi an jeder Offensivaktion beteiligt. Ihm zur Seite steht mit Sascha Strazzeri ein weiterer ganz gefährlicher Angreifer auf welchen es gut aufzupassen gilt. Die Defensive um den bärenstarken Schlussmann Danny Quintero, machte in Herbolzheim einen nicht ganz so sattelfesten Eindruck, jedoch fehlten Trainer Jäger in diesem Mannschaftsteil wohl gleich mehrere ganz wichtige Akteure. Es kann also durchaus sein, dass die FSV-Abwehr am Sonntag schon wieder ein ganz anderes Gesicht zeigt. Unser Team sollte sich auf alle Fälle auf einen heißen Tanz einstellen. Die Gastgeber werden Alles in die Waagschale werfen um mit einem Heimsieg in die Saison zu starten. Nur wenn wir voll dagegenhalten und jeder sich von der ersten Minute an voll reinhaut, dann ist es sicherlich auch in Rheinfelden möglich, zumindest einen Teilerfolg zu erzielen. Gehen wirs also an, am Sonntag um 15.00 Uhr in der FSV-Arena an der Richterwiese.


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