Vorbericht zum Aufeinandertreffen der SG mit dem Tabellenführer aus Laufenburg
Am Sonntag kommt mit dem SV 08 Laufenburg der aktuelle Tabellenführer nach Wagenstadt. Das Team von Coach Michael Wasmer stieg im Sommer als souveräner Meister der Bezirksliga Hochrhein in die Landesliga auf. Man hatte schon in der letzten Saison eine überragende Truppe mit unglaublicher Offensivqualität zur Verfügung und konnte sich unter anderem mit dem bei uns, seit den Aufstiegsspielen gegen den FC Erzingen, bestens bekannten Torjäger Sandro D´Accurso nochmals verstärken. Zwar verließ kurz vor Saisonbeginn mit Sandro Knab der Toptorjäger des Vorjahres den Verein, jedoch tut dies der Leistung der 08er bislang keinen Abbruch. Sandro D´Accurso ist längst in Sandro Knabs Fußstapfen getreten und Bujar Hallili, welcher auch in der Vorsaison bereits 32 Treffer erzielte, steht aktuell mit 19 Saisontoren auf Platz 1 der Torjägerliste. Sandro D´Accurso ist ihm dicht auf den Fersen und hat bereits 17 Mal genetzt. 36 der bislang 49 Laufenburger Treffer gehen somit auf das Konto des Angriffsduos. Doch sind es nicht nur diese beiden Akteure welche eine für die Liga herausragende Klasse besitzen. Mit Spielern wie Angelo Armenio, Emanuel Esser oder auch Spielmacher Alija Kapidzija ist man in der Offensive bestens besetzt. Verwundbar könnten die 08er allenfalls in der Abwehr sein. 20 Gegentreffer nach 13 Partien sind ein ordentlicher, jedoch kein Spitzenwert. Das Tor hütet mit dem 40jährigen Diego Gonzalo Cambero ebenfalls ein ehemaliger Erzinger, welcher auch im entscheidenden Aufstiegsspiel im Klettgau zwischen den Pfosten stand. Ansonsten setzt man in Laufenburg überwiegend auf den Aufstiegskader, welcher sich inzwischen anschickt den Durchmarsch in die Verbandsliga zu realisieren. Sechs Siege in Folge fuhr man zuletzt ein, darunter auch ein 6:2 gegen Bad Krozingen, ein 6:1 gegen den FFC 2 oder ein 7:0 in Untermünstertal. Man kann somit schon erahnen, was am Sonntag auf unsere Jungs zukommt. Gegenüber der Vorwoche wird man sich auf alle Fälle erheblich steigern müssen, will man am Ende nicht abermals mit leeren Händen dastehen.
