SG unterliegt beim FFC nach "wilden" 90 Minuten mit 4:6
Punktspiel am 10.11.2019
Freiburger FC II - SG Nordweil/Wagenstadt I 6:4 (4:2)
Aufstellung:
Pascal Reiner; Nico Levis, Timo Blattmann, Daniel Reiner, Daniel Wujan (ab 46. Min. Julian Schmidt); Fabian Schätzle, Philipp Hensle; Tom Götz, Jochen Diebold (ab 55. Min. Moritz Winkler), Noah Herrmann (ab 65. Min. Nicolas Gärtner); Nico Scheerer (ab 75. Min. Julius Scheer);
Reserve: Dominik Köpp, Maurice Wolfsperger;
Beim Gastspiel der SG bei der Oberligareserve des FFC sahen die Zuschauer insgesamt 10 Tore und ein unterhaltsames Spiel. Erfreuen konnten sich daran jedoch nur die Anhänger des Freiburger Traditionsclubs. Obwohl Nico Scheerer, nach schöner Vorarbeit von Nico Levis, die SG schon früh in Führung schoss, bestritt man die Partie fortan fast schon im Freundschaftsspielmodus. Man bot dem Gegner zu viele Räume, war oft schlampig im Passspiel und fand kaum in die Zweikämpfe. Schnell egalisierten die Hausherren nicht nur, sie zogen gar auf 3:1 davon. In der 40. Minute konnte Abwehrchef Daniel Reiner auf 2:3 verkürzen, doch noch vor dem Wechsel erhöhte der FFC auf 4:2. Nach dem Wechsel kam die SG entschlossener aus der Kabine und man drängte auf den Anschlusstreffer, welcher Torjäger Nico Scheerer in der 52. Minute auf gelang. Hoffnung keimte auf, jedoch blieb es dabei, dass man defensiv viel zu viel zuließ und die schnellen und technisch starken Gastgeber nie richtig in den Griff bekam. In der 58. Minute dann auch das 5:3 und so war der Zwei-Tore-Abstand wiederhergestellt. In der 60. Minute gar das 6:3 und so war eine Vorentscheidung gefallen. Zwar verkürzte Daniel Reiner eine Viertelstunde vor Schluss noch auf 4:6 und mann hatte fortan durchaus die Möglichkeiten nochmals heranzukommen, doch auch die Hausherren blieben zu jederzeit gefährlich. Am Ende blieb es beim 4:6 aus SG-Sicht, einem Ergebnis welches man durchaus als Leistungsgerecht bezeichnen kann. In der kommenden Woche, gegen den Tabellenführer aus Laufenburg, wird ein ganz anderes Auftreten gefragt sein, will man gegen deren überragende Offensive nicht untergehen.
